Es können Hobelketten bis 38 mm verwendet werden, die Installationen von bis zu 2 × 400 kW (2 × 540 HP) ermöglichen. Die maximale Höhe der Hobelführung ist so ausgelegt, dass sie den während des Fräsprozesses auftretenden Reaktionskräften widersteht, den Kohlefluss beim Ladevorgang aber nicht behindert. Die obere Hobelführung kann für den schnellen und einfachen Zugang zu den oberen und unteren Ketten zu Wartungszwecken geöffnet werden. Die bewährte Konstruktion und Geometrie ermöglichen in Verbindung mit hochfestem Stahl und optimierten Materialeigenschaften minimalen Verschleiß und maximale Nutzungsdauer. Die Wannenverbinder auf der Versatz- und der Strebseite bieten in Abhängigkeit von der verwendeten Wanne eine Bruchfestigkeit von bis zu 3000 kN (330 US-Tonnen). Maximale Frästiefe bei hohen Hobelgeschwindigkeiten ermöglicht eine hohe Produktivität. Alle Kontaktstellen zwischen Hobelaufbau und Hobelführung sind als Verschleißteile konzipiert, um die Wartung zu erleichtern.
Der Hobelaufbau kann auch durch einen in den Hobelaufbau eingebauten Einsatzrevolverkopf an kleinere Veränderungen in der Flözhöhe angepasst werden. Der Revolverkopf enthält die oberen Einsätze des Hobelkörpers und kann mit einem von der Versatzseite zugänglichen Schneckenantrieb präzise um bis zu 300 mm (12") angehoben bzw. abgesenkt werden. Normalerweise wird der an der Bodenkette befestigte einzelne Gleithobelaufbau verwendet. Für Spezialanwendungen steht darüber hinaus der Doppelhobel- bzw. Dreifachhobelaufbau zur Verfügung, mit dem das Laden und das Fräsen der Kohleströme bei sehr weicher Kohle in dünnen Flözen getrennt wird.
PF-Wannen bilden das starke Rückgrat der gesamten Förderanlage. Die wegweisende Fördertechnologie und die extrem robuste Wannenkonstruktion sind umfassenden Tests unterzogen worden.
Es sind zwei verschiedene Konfigurationen möglich: eine Steuerung pro Schild (typische Anwendung) oder eine von drei Schilden gemeinsam genutzte Steuerung, wenn weniger Schildfunktionen erforderlich sind. Die VCU (Visualization Control Unit, Anzeigesteuereinheit) steuert nicht nur den gesamten Strebbau, sondern visualisiert auch die Strebvorgänge auf einem grafischen Display. Dies umfasst unter anderem die Position, die derzeitige AFC-Kohlebelastung (über die AFC-Leistungsaufnahme), die Schildposition, den Stützendruck, den Hub und die Hobelposition. Die VCU bietet ein Netzwerk für den gesamten Streb und ermöglicht die Fernwartung der Schildkomponenten sowie die Datenaufzeichnung und die Übertragung von Daten an die Oberfläche.
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