Bei Transporteinschränkungen kann ein geteilter Hauptrahmen geliefert werden. Mit dem überragenden Jumbotrack-Walzenlader-Transportsystem bietet der Walzenlader zudem fortgeschrittene integrierte Automatisierungs- und Kommunikationsoptionen.
Ein neuer Stützsystemtyp, entwickelt von Caterpillar. Das Stützsystem Ix bietet zahlreiche Vorteile gegenüber der herkömmlichen Konstruktion:
- Mehr Sicherheit und leichtere Handhabung beim Austausch
- Schnellerer Austausch
- Größere Flexibilität
- Längere Nutzungsdauer
- Niedrigere Betriebskosten
Mit dem zum Patent angemeldeten Stützsystem Ix wird das Caterpillar-Prinzip der Entwicklung von Produkten mit separaten Konstruktionselementen und Verschleißteilen fortgesetzt, um den schnellen und einfachen Austausch von Verschleißoberflächen zu ermöglichen. Die neue Konstruktion verringert das beim Austausch zu bewältigende Gewicht von mehr als 500 kg auf weniger als 50 kg pro Einsatz. Der erforderliche Zeitaufwand beträgt nur noch einen Bruchteil der vorher erforderlichen Zeit. Da das zu bewältigende Gewicht wesentlich geringer ist, kann der Austausch an einer beliebigen Stelle entlang des Strebs erfolgen. Früher musste diese Arbeit an den Abbaustreckenenden durchgeführt werden, wo schwere Hubgeräte verfügbar waren.
Dies und die Tatsache, dass die Führung nicht so viel Druck ausüben muss und die Punktlast verringert wird, verringert den Verschleiß. Praxistests des Stützsystems Ix haben gezeigt, dass die Nutzungsdauer 50 % über der herkömmlicher Stützsysteme liegt.
Alle Hauptrahmen sind so konzipiert, dass alle verfügbaren Downdrive-Ausführungen für eine breite Palette von Flözhöhen verwendet werden können.
- Vollständige Modulbauweise
- Einfacher Wartungszugang
- Führungen vollständig mit Gelenken versehen
- Hohe Zugkraft und maximale Nutzungsdauer
Das vollständig modulare Transportgetriebe ist im Walzenlader-Hauptrahmen untergebracht und gehört nicht zur Walzenladerstruktur. Das Transportsystem bietet:
- Einfache Konstruktion, verbesserte Zuverlässigkeit und längere Nutzungsdauer
- Bewährtes Lastverteilungssystem
- Geringere Kosten
Der Kohleabrichter kann separat für die Installation bei einer Überholung bestellt werden.
Alle Walzenladerkonstruktionen werden für maximale Verfügbarkeit optimiert und strengen unternehmensinternen Prüfungen unterzogen, um unangenehme Überraschungen während des Betriebs zu vermeiden. Die Qualitätssicherung der Walzenladerproduktion ist in drei Hauptkategorien unterteilt: Schmierungsprüfung, Blocklast-Dauerprüfung und Produktionslastprüfung.
Es wird eine Reihe von Prüfungen mit verschiedenen Steigungen und Armpositionen durchgeführt, um die härtesten Bergbaubedingungen nachzubilden. Die Einheiten werden so lange betrieben, bis an allen Steigungen stabile Temperaturen erreicht sind. Damit werden die Mindest-, Maximal- und Optimalölmengen für alle Bedingungen bestimmt.
Bei der Blocklast-Dauerprüfung wird mit Lasten zwischen 100 % und 175 % sichergestellt, dass die Tragarmkonstruktion die Anforderungen der meisten anspruchsvollen Anwendungen erfüllt. Während der Prüfung werden das Eingangsdrehmoment, die Verluste und das abgegebene Drehmoment sowie die Lager-, Getriebe- und Wellentemperaturen überwacht. Mit fest zugeordneten Sensoren werden die Vibrationen überwacht. In bestimmten Zeitabständen werden Ölproben für die Analyse entnommen, da das Vorhandensein von Metallpartikeln im Öl auf übermäßigen Komponentenverschleiß hindeuten kann. Im Anschluss an die Dauerprüfung werden die Einheiten für eine vollständige innere und äußere Inspektion demontiert, um zu überprüfen, ob die Konstruktion ihren Zweck erfüllt.
Während der Prüfung wird die Belastung allmählich bis zur Volllast erhöht. Während der Prüfung werden alle Temperaturen und Vibrationspunkte überwacht, und es werden erneut Ölproben für die Analyse entnommen.
Nichts wird dem Zufall überlassen. Unsere Walzenlader bieten unübertroffene Zuverlässigkeit.
Dank des Steuersystems PMC™ Evo-S mit moderner Ethernet-Kommunikation und Sicherungsfunktion kann der Walzenlader auch dann weiterbetrieben werden, wenn das Gesamtsteuersystem einmal ausfallen sollte. Im Jahr 2002 wurde die zustandsbasierte Automatisierung erfunden und eingeführt. Auf der Grundlage dieser Technologie bietet Caterpillar jetzt eine umfassende Palette von Automatisierungsprodukten.
Zur Ausstattung des Walzenladers gehört ein moderner Industrie-PC in einem schlagwettergeschützten Gehäuse mit viel Rechenleistung, der die Flexibilität einer Aufrüstung auf zukünftige Funktionen wie die Zustandsüberwachung bietet. Eine programmierbare Logiksteuerung (PLC, Programmable Logic Controller) übernimmt die grundlegenden Maschinensteuerungsaufgaben für den Kohleabbau. Im Gegensatz zu den Systemen der Konkurrenz ermöglicht die Modularität des Strebbausystems und der Steuerung den Strebbaubetrieb im "fehlertoleranten" Modus, so dass die Anlage bei einem Problem mit dem Gesamtautomatisierungssystem weiterhin funktioniert. Anders ausgedrückt: Die integrierte Automatisierung ermöglicht die Steuerung über individuelle SPSs, damit die Produktion nicht zum Erliegen kommt.
Inbetriebnahme, Wartung, Aufrüstung und Fehlersuche gehen wesentlich einfacher und schneller vonstatten, und die Ausrüstungen sind selbstkonfigurierend. Bei den wenigen benötigten Kabeln handelt es sich nicht um anwendungsspezifische Spezialkabel, sondern um einfache Ethernet-Standardkabel, sodass die Kosten gesenkt werden und die Vorhaltung von Ersatzteilen vereinfacht wird. Feuerbeständige Gehäuse sind nicht mehr erforderlich, was die Installation vereinfacht und die Wartung beschleunigt. Neue Module basieren auf standardisierten CIOS™ (Configurable Input Output System, konfigurierbares I/O-System)-Modulen, so dass Aufrüstungen per Plug-And-Play möglich sind. Es ist keine Umprogrammierung erforderlich. Auch Fernsteuerung und -diagnose sind bei allen Komponenten möglich. Aufgrund des Ethernet-basierten Ansatzes hat der Ausfall einer Komponente keine Auswirkungen auf das Gesamtsystem.
Änderungen am System erfordern nur Inbetriebnahmeänderungen, z. B. die Montage und den Anschluss von Sensoren. Ein Austausch der Steuerungssoftware ist nicht erforderlich. Auch Fernsteuerung und -diagnose sind bei allen Komponenten möglich. Aufgrund des Ethernet-basierten Ansatzes hat der Ausfall einer Komponente keine Auswirkungen auf das Gesamtsystem. Dadurch kann das System nicht nur im speziellen "fehlertoleranten" Modus arbeiten, in dem der Strebbau bei einem Problem mit dem Gesamtautomatisierungssystem weiterhin funktioniert, sondern durch systematische Isolierung können auch die fehlerhaften Einheiten bei weiterhin laufender Produktion bestimmt werden.
Die Visualisierung ermöglicht den Bedienern ein besseres Verständnis des Gesamtsystems, so dass der Betrieb weiter optimiert werden kann. VLongwall bietet einen Systemüberblick und Zugang zu den fest zugeordneten Visualisierungsmodulen VShield, VDrive, VPlow und VShearer. Es ermöglicht zudem den Zugriff auf VTrend für die Trendanalyse und VGraph3D für Wasserfalldiagramme des gesamten Strebbaus.
Automatisierungssysteme können von grundlegend bis sehr anspruchsvoll an Ihre Anforderungen angepasst werden. Gleichzeitig bleiben Installation, Betrieb und Wartung einfach. Das Konzept der modularen Steuerung:
- Einfache Erweiterung durch Modulbauweise
- Bereit für die Integration sehr anspruchsvoller Technologien und Geräte
- Ausgestattet für XML-basierte Schnittstellen mit Systemen von Dritt- und Viertdienstleistern
Vereinfachung
- Selbstkonfigurierende Cat-Steuerungen und Standardschnittstellen wie Ethernet ermöglichen die schnelle und einfache Änderung der Systemkonfiguration ohne Programmieraufwand.
- Zukunftssichere Technologien, z. B. hochwertige Zustandsüberwachung einschließlich Vibrationsüberwachung
- Einfache und flexible Anpassung an vorhandene Datenumgebungen
- Der breitere Einsatz von Ethernet, von Standardsteckverbindern und der PMC™-Steuerungsfamilie bedeutet Vereinfachungen, die Verringerung der Ersatzteilbestände und kürzere Ausfallzeiten
- Standardisierung und Modularisierung ermöglichen eine schnelle und einfache Anpassung der Komponenten und Systeme
Schnelle Fehlersuche
- Durch die breite Verwendung von eigensicheren Komponenten ist der großflächige Einsatz der Fehlerdiagnose unter Spannung möglich.
- Fernzugriff auf die meisten Komponenten bis herunter zur I/O-Ebene
- Diagnose von der Oberfläche aus oder über das Cat Mine Control Center
- Selektives Routing über Managed Switches und Feldbuskoppler (FBC):
– Ermöglicht sequenzielle Deaktivierung und Aktivierung von Komponenten und/oder Kommunikationswegen – Trennung fehlerhafter Einheiten bis zur nächsten Reparaturschicht, damit die Produktion nicht unterbrochen werden muss
Weniger Wartungsaufwand
- Durch die breite Verwendung von eigensicheren Komponenten im Steuersystem PMC™ Evo-S ist das zeitaufwändige Öffnen der feuerbeständigen Gehäuse bei Fehlern weniger häufig erforderlich.
- Schneller und einfacher Austausch von Modulen.
Modularität bedeutet Stärke
Modularität ist ein Hauptmerkmal des Cat-Walzenladers. Sie ermöglicht unabhängige Haupteinheiten, die jeweils von einem eigenen fest zugeordneten Elektromotor angetrieben werden und in oder an einem speziellen robusten Hauptrahmen der Cat-Produktpalette befestigt sind. Die Steuersysteme sind ebenfalls modular. Diese Modulbauweise bietet maximale Verfügbarkeit durch den Betrieb im "fehlertoleranten" Modus und die Flexibilität, selbst anspruchsvollste Kundenanforderungen durch die Nachrüstung von Komponenten wie dem Tragarm zu erfüllen.